Hartmut Redotte als Archivar

 

Ein Geräuschemacher und ein Skateboarder in Not erleben in diesem Kurzfilm gemeinsam ein seltsames Abenteuer, voller Zitate und Anspielungen auf die Filmbranche und Geschichte. Die Story beginnt vor dem Wilhelm Marx Haus in Düsseldorf, dem ältesten Hochhaus Deutschlands, wo ein junger Skateboarder seine Kreise zieht. Als er den Auftrag bekommt, als Kurier eine Filmdose zu einem Tonstudio zu bringen wird er von ein paar älteren Skateboardern, die seine Kunstfertigkeit neidisch beäugen, in die Zange genommen. Er flüchtet er auf seinem Board durch die Altstadt. Doch die Verfolger bleiben ihm auf den Fersen.

 

Ohne sein direktes Zutun, greift der Geräuschemacher, der die Filmdose erhalten soll, mit seinen akustischen Fähigkeiten in die wilde Verfolgungsjagd ein und setzt nach und nach einen nach dem anderen Verfolger außer Gefecht. Als Geräuschemacher spielte kein Geringerer, als der Altmeister des Geräuschemachens in Deutschland, Mel Kutbay mit. Er zeichnet für zahllose Kinofilme verantwortlich, darunter auch "Die unendliche Geschichte" oder "Homo Faber".

 

Und auch der junge Sketeboarder ist kein Unbekannter, er wurde von dem damaligen Schüler und heute weltbekannten Skateboarder Florentin Marfaing verkörpert, der im Film von den Bösewichten verfolgt wird. Um die Jahrtausendwende sammelte er rund um den Globus Preise in Skateboardcontests ein.

 

Dreharbeiten im Filmarchiv NRW

 

Regie: Mathias Allary

Kamera: Rainer Komers

Eine Koproduktion der Allary-Film mit dem Filminstitut und der Filmwerkstatt Düsseldorf