Nachhaltigkeit, bewußter Umgang mit den Ressourcen, mit der Natur sind Themen, die uns in einer Reihe von Virtual-Reality und klassischen Filmproduktionen beschäftigen. Im Gegensatz zu vielen, eher argumentativ politisch fokussierten Filmen anderer Produktionsfirmen, legen wir neben der guten Verständlichkeit der Zusammenhänge, großen Wert auf die kreativ gestalterische Seite.
Menschen nehmen Informationen leichter auf und erinnern sich besser daran, wenn sie auch visuell und emotional überzeugen. Filmische Erfahrungen sollten zugleich interessant und emotional berührend sein.
Bereits die erste Produktion der Allary-Film, Tv & Media im Jahre 1984, der Dokumentarfilm "Polster-Willi" erzählte von Einem, der Recycling zu seinem Lebensinhalt gemacht hat. Unsere Produktion über César Manrique, jenen spanischen Künstler, der bereits in den 70er Jahren dafür kämpfte, dass der Tourismusindustrie auf der Insel Lanzarote strikte Grenzen gesetzt werden und der die Natur geschickt inszenierte um deren Kostbarkeit sichtbar werden zu lassen, setzte Zeichen. Der Film ist, zusammen mit dem von César Manrique gestalteten Art Car in den wichtigsten Museen weltweit, etwa dem Louvre, dem Museum of Modern Art oder dem Prado gezeigt worden.
Doch auch in unseren szenischen Kinoproduktionen wurden ökologische Themen unterhaltend verpackt, so etwa in dem Kurzfilm "Keinerlei Besorgnis", der die Folgen eines Supergaus in einem AKW zum Thema hat oder auch in einer Episode der "Midsommar-Stories", in der es um den Sohn eines Bauern geht, der sein Land an einen Möbelkonzern verkauft hat.
Aktuell entsteht eine Reihe von Virtual Reality Erfahrungen an ausgewählten Orten, welche die Möglichkeiten der Bewahrung von Natur und Gleichgewicht mit diesem immersiven Medium verdeutlicht.