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Lernen und Drehen gleichzeitig, das war die Idee bei einem ambitionierten Spielfilmprojekt des Münchner Theaterwerks, beim dem Allary-Film & Movie-College beteiligt waren. Regie bei dem Low-Budget Projekt (ca. 50.000 €) führten Holger Borggrefe und Stefan Hering.

"Zwei sind eine gute Zahl" erhielt nach seiner Uraufführung beim Snowdance-Filmfestival in Landsberg diverse Preise, unter anderem auf den Grenzlandfilmtagen in Selb den Publikumspreis. sowie in New York beim Festival of Cinema NYC den Preis für den besten Spielfilm.

Der in Zusammenarbeit mit dem Theaterwerk München und dem Movie-College entstandene Film (Arbeitstitel "Dunkler Steg") erzählt die Geschichte von einem jungen Mann im Rollstuhl, der alleine an einem See lebt. Er wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als seine Ex-Freundin, die jetzt mit seinem ehemals besten Freund zusammen ist, bei ihm auftaucht. Themen wie Liebe und Vertrauen, Geld und Macht, Ehrlichkeit und Treue sowie Schuld und Verrat werden in dem Film verhandelt.

Gedreht wurde der Film (Kamera: Dirk Heuer) am Kirchsee nahe München auf einer Sony F5 mit Festbrennweiten. Neben gestandenen Profis nahmen viele Teammitglieder im Rahmen einer Aus,- und Weiterbildung des Theaterwerks München daran teil. Die Dreharbeiten bedeuteten zugleich praktischen Unterricht am Filmset in verschiedenen Gewerken. Die Hauptdarsteller Philip Dechamps und Sonka Vogt waren erstmals in Kino-Hauptrollen zu sehen.

 

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