Esma Yilmaz in der Rolle der Tochter, die ihren Vater in Deutschland besuchen will

 

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Es schneit am Faschingsdienstag. Eine junge Türkin (Esma Yilmaz) trifft aus der Heimat in München ein, um ihren Vater (Sait Eskiciöz) zu besuchen. Auf der Suche nach der Straße, in der ihr Vater wohnt, begegnet sie einer ausgelassenen kostümierten Gesellschaft.

Umgeben von einer Grauzone der Sehnsüchte, Träume, Wünsche, Depressionen und Aggressionen wird das lustige Treiben für die junge Frau zur Bedrohung.

Unser Alltag wird bestimmt von unzähligen Geboten, Richtlinien und Wertmaßstäben. Man beobachtet einander bei der Einhaltung dieser Regelungen, ist besorgt um die Beurteilung durch den Nachbarn.

Dieser enorme soziale Druck ist eine der Erklärungen für jenes Phänomen des kollektiven Sich-Austobens im Karneval. In der Sicherheit der Maske können Sorglosigkeit und Gefühle freien Lauf nehmen.

 

 

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